Unser Kurztrip nach Peenemünde und Karlshagen 🏝️
Letztes Wochenende haben wir uns wieder ins Abenteuer gestürzt und eine kleine Tour an die Ostsee unternommen. Diesmal ging es zunächst nach Peenemünde – und wir können sagen: Es hat sich absolut gelohnt!
Camping in Peenemünde: Entspannt und flexibel
Dort haben wir einen kleinen, charmanten Campingplatz entdeckt, der uns sofort begeistert hat. Es ist eher eine gemütliche Wiese direkt an einem kleinen Hafen, mit viel Platz, um sich frei hinzustellen – ganz ohne strikte Parzellierung und ohne den sonst oft typischen Campingstress.
Ein großer Vorteil: Man muss hier nicht vorher reservieren. Perfekt also, wenn man flexibel bleiben möchte oder spontan entscheidet, noch weiterzufahren.
Besonders schön war auch ein großes Boot, auf dem man sowohl unten im gemütlichen Innenraum als auch oben an Deck essen und trinken konnte. Dazu gab es direkt am Hafen eine kleine Beach Bar, wo man sich Snacks holen und ein paar leckere Drinks genießen konnte – einfach ideal, um den Tag entspannt ausklingen zu lassen.
Tagsüber konnte man wunderbar am Hafen entlangschlendern, die vielen Boote bestaunen oder in einem kleinen Shop nach schönen Antiquitäten und Souvenirs stöbern. Alle dort waren super freundlich und man fühlte sich sofort willkommen. Wer also nicht unbedingt in den Ferien auf einen rappelvollen Campingplatz fahren möchte, sondern lieber Ruhe und Entspannung sucht, ist hier genau richtig.
Von Samstag auf Sonntag: Camping in Karlshagen
Am nächsten Tag ging es dann weiter. Von Samstag auf Sonntag haben wir noch eine Nacht auf einem Campingplatz in Karlshagen verbracht. Der Platz liegt wirklich schön, direkt hinter der Düne – man ist also in wenigen Schritten am Strand.
Allerdings muss man sagen, dass dort sehr viele Dauercamper stehen und es nur wenige Stellplätze für Wohnmobile gibt. Ein weiterer Minuspunkt war, dass es dort kaum bis gar kein Internet gab – für alle, die auch unterwegs gerne online sind oder mal ein wenig arbeiten müssen, ist das nicht gerade ideal.
Alles in allem fanden wir den Platz zwar nett, aber er hat uns nicht so umgehauen. Vielleicht waren unsere Erwartungen nach der tollen Zeit in Peenemünde einfach etwas zu hoch.
Auf dem Rückweg: Kaufhaus Stolz & Fischbrötchen in Koserow
Auf der Rückfahrt am Sonntag durfte natürlich ein Abstecher nach Koserow nicht fehlen. Ein Bummel durchs Kaufhaus Stolz gehört für uns einfach dazu – genau wie das obligatorische Fischbrötchen, das wir uns dort zum Abschluss gegönnt haben. Ein echtes Highlight und der perfekte Abschluss unseres Kurztrips.
Unser Fazit
Alles in allem war es ein richtig schöner Ausflug mit neuen Eindrücken, viel Natur, entspannter Atmosphäre am Wasser und natürlich leckerem Essen. Wir freuen uns schon aufs nächste Abenteuer – wohin es geht, erfahrt ihr dann hier bei uns!
Einfach los – unser Herbstferien-Roadtrip im Camper 🚐
Es beginnt alles mit einer Idee.
Die Herbstferien standen an – und wir wollten raus. Richtig raus. Aber wohin eigentlich? Erst dachten wir an die Ostsee. Dann an die Nordsee. Vielleicht auch ganz woanders hin. Wir haben hin- und herüberlegt – und uns dann ganz spontan, ein paar Tage vor Abfahrt, für Venedig entschieden. Ohne festen Plan, ohne gebuchte Stellplätze – einfach los, der Nase nach.
Erster Halt: Pfaffenhofen an der Ilm.
Die erste Nacht verbrachten wir auf einem Rasthof – zwischen LKWs, direkt neben einem Kühltransporter, der die ganze Nacht über brummte. Nicht gerade romantisch, aber wir waren alle vier so erschöpft von der Aufregung und den ersten Reise-Emotionen, dass wir tief und fest geschlafen haben.
Am nächsten Morgen dann der Klassiker unter den Anfängerfehlern: Direkt hinter der Tankstelle befand sich ein eigener, ruhiger Stellplatz für Wohnmobile – mit allem, was das Camperherz braucht. Wir hatten ihn schlichtweg übersehen.
Lektion des Tages: Augen auf oder einfach mal nachfragen – gerade am Anfang kann man so manchen Umweg vermeiden.
Danach ging’s weiter – ohne festes Ziel, aber mit offenem Herzen. Jeder Halt ein kleines Abenteuer, jeder Zwischenstopp ein neues Erlebnis. Und dann, irgendwann: Venedig.
Sonne, Wasser, Pizza, Gassen – und das Gefühl, genau richtig zu sein.
Aber das Ziel war nicht das Wichtigste. Es war der Weg dorthin, der uns am meisten geschenkt hat: Nähe, Zeit, Gespräche und gemeinsame Momente, die man im Flieger nie erlebt.
🧭 Reise-Learnings von Camper Barnim
🛣️ Hinter der Tankstelle liegt oft das Paradies
Manchmal lohnt sich ein kurzer Rundgang – denn direkt neben dem Rasthof lag ein ruhiger Stellplatz nur für Wohnmobile.
🛌 Kühl-LKWs machen keine Pause
Wenn’s nebenan brummt – weiterfahren oder Ohrenstöpsel rein.
🧭 Planlos ist manchmal perfekt
Keine feste Route bedeutet: maximale Freiheit, spontane Abenteuer.
🌟 Anfängerfehler = beste Geschichten
Sie nerven kurz, aber machen jede Reise unvergesslich.
🔹 Genau dafür steht Camper Barnim: Spontanität, Freiheit und das kleine große Glück unterwegs – Fehler inklusive. Denn gerade die machen’s am Ende oft am schönsten.